Presse und Publikum



Schwäbische
Ihr Parforceritt ist scharfe, ätzende und beißende Satire pur. Schnelle Szenenwechsel, sowie fein ziselierte Wortspiele in atemraubendem Tempo bieten aufklärerisches Vergnügen. Das faszinierte Publikum erklatschte zwei Zugaben.
Badisches Tagblatt
Die Anekdoten und Geschichten, die sie zum Besten gibt, wirken im ersten Moment heiter und unbeschwert, doch die scheinbar harmlose Stimmung täuscht. Ein wahnsinnig anmutender Blick in die Runde genügt, ein diabolisches Lächeln, ein Nachsatz, der schmerzt und verstört wie tausend Nadelstiche, und weggeblasen ist die eben noch heitere Stimmung. Eva Eiselt spielt mit Vorurteilen, stellt sie infrage, bindet sie auf die Streckbank, zerhackt sie, inhaliert sie und schleudert sie genussvoll ins Publikum. Das Programm gleicht einer emotionalen Achterbahnfahrt. Auf dem Weg zum Gipfel ahnt man den tiefen Sturz, der gleich folgen wird. In rasendem Tempo jagt Eiselt von einer Episode zur nächsten und hält ihrem Publikum dabei nicht nur einmal den Spiegel vor. Gleichzeitig beeindruckt sie durch ihre extreme Wandelbarkeit. Eva Eiselt räumt nicht auf mit dem Schubladendenken. Vielmehr legt sie lächelnd den Finger in die Wunde, während unheilvolle Klänge das Ganze noch verstärken. Die Botschaft kommt an. Mit großem Applaus wurde die Kabarettistin vom Publikum gefeiert.


Kölnische Rundschau
Eva Eiselt ist eine Wucht, eine Vollblutkomödiantin reinsten Wassers, die souverän mit der Erwartungshaltung des Publikums jongliert, ohne ihr Konzept aus dem Blick zu verlieren.
Jagst Zeitung
Diese Frau ist eine Offenbarung in der männerdominierten Kleinkunstszene.


Die Rheinpfalz
Mit intelligentem Witz, herzhaftem Humor, klugen Gedankenkonstellationen und einem Zungenschlag, der die Konsonanten so klar wie die Pointen knallen lässt, hat sie ihr Publikum so tiefenwirksam begeistert, dass es am Ende tatsächlich wusste, was am Anfang mit „Nachhaltigkeits-Unterhaltung“ gemeint war. (ttg)
Kölner Stadtanzeiger
Eva Eiselt zeigte sich einmal mehr als erfahrene Künstlerin - und doch erschien ihr Auftritt wie ein Austausch mit einer alten Freundin: persönlich, nahbar und mit aufmerksamer Menschenkenntnis.


Mindener Tagblatt
Sie kann spielen, ist nicht Comedian, sondern Komödiantin im besten Sinne, und auch Kabarettistin. Wird sie auch als Rohdiamant der Kleinkunst-Szene angepriesen, zeigt sie geschliffene Texte mit viel Hintersinn und Charaktere mit Facetten.
Schwäbische Post
Das war Kabarett bester Klasse. Ohne Häme, ohne Männerbashing, hochintelligent, dem Publikum zugetan mit treffsicheren Spitzen. Eine Künstlerin, die Wort, Witz und Tanz beherrscht.


